Praxis für ganzheitliche Lernförderung

Dyskalkulie

Von Rechenschwäche, auch Dyskalkulie, spricht man bei anhaltenden Schwierigkeiten im Erfassen rechnerischer Sachverhalte, im Umgang mit Zahlen und in der Bewältigung von Rechentechniken.

Sie ist nicht allein durch eine allgemeine Intelligenzminderung oder eine unangemessene Beschulung erklärbar.

Vor allem die grundlegenden Rechenfertigkeiten (Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division) und weniger die abstrakten mathematischen Fertigkeiten, die etwa für Algebra oder Geometrie benötigt werden, sind betroffen.

Folgende Symptome können auftreten:

  • kleine Mengen (auch noch so kleine) werden immer aufs Neue abgezählt
  • einfachste Rechnungen werden mit Hilfe der Finger berechnet
  • es gibt Schwierigkeiten beim Überschreiten der Zehner, Hunderter oder Tausender
  • Zahlendreher werden nicht erkannt
  • Angst vor großen Zahlen ist vorhanden